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Rückkehrer*innen

Rückkehrer*innen

Global gesehen hat nur eine Minderheit der Flüchtlinge die Möglichkeit, in ihre Gastländer integriert zu werden oder ein Resettlement in Anspruch zu nehmen. Viele Flüchtlinge wünschen sich außerdem nichts sehnlicher, als wieder in ihre Heimat zurückzukehren.
Wichtigste Voraussetzung für eine Rückkehr ins Heimatland ist, dass die Betroffenen gut informiert und freiwillig diese wichtige Entscheidung treffen.

UNHCR fördert und unterstützt die freiwillige Rückkehr: Besonders wichtig ist die Bereitstellung aktueller Informationen über die Situation im Heimatland und in den jeweiligen Regionen, sowie die rechtliche Beratung von Rückkehrer*innen.

UNHCR organisiert – vor allem für Flüchtlinge, die in benachbarte Regionen geflohen sind - auch so genannte „go-and-see“ Besuche, wodurch Flüchtlinge die Möglichkeit bekommen, sich vor Ort ein Bild von den Zuständen in ihrer Heimat zu machen.

Von groß angelegten Programmen bis zu Einzelrückführungen

Im Laufe der Jahre hat UNHCR viele Rückkehrprojekte, mit deren Hilfe viele Millionen Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren konnten, organisiert und finanziert. Aber die UNHCR-Büros in den einzelnen Ländern unterstützen auch kleine Rückkehrprogramme und Einzelrückführungen von Flüchtlingen und Binnenvertriebenen. In manchen Ländern unterstützen und überwachen die UNHCR-Büros auch die Re-Integration der Heimkehrer, um sicherzustellen, dass das Leben in der alten Heimat wirklich auf Dauer möglich ist.

Bis Ende 2023 konnten rund 6,1 Millionen Vertriebene - 5,1 Millionen Binnenvertriebene und 1 Million Flüchtlinge -  in ihre Heimatländer zurückkehren.