Bildungsheld*innen

Bildung als Schlüssel für eine bessere Zukunft

Der Zugang zu Bildung und Ausbildung für junge Flüchtlinge ist von elementarer Bedeutung für die Betroffenen, aber auch für die nachhaltige Entwicklung der Länder, die sie aufgenommen haben, sowie für ihre Heimatländer, wenn sie zurückkehren können. Und trotzdem geht die Schere zwischen den Entwicklungschancen der Flüchtlinge und denen anderer Kinder und Jugendlicher in aller Welt immer weiter auseinander. Deshalb ist es besonders wichtig, in die Bildung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen zu investieren.

Die folgenden Geschichten zeigen, dass es dafür niemals zu spät ist! Mit Hilfe von einem unterstützenden Umfeld haben diese Bildungsheld*innen es trotz aller Hindernisse geschafft ihren Weg zu gehen:

Wie etwa Durra, sie träumt seit ihrer Kindheit in Syrien davon Chemikerin zu werden. Sie konnte sich ihren Traum erfüllen und studiert seit kurzem an der Technischen Universität in Wien Verfahrenstechnik. Nun will sie ihr Wissen weitergeben und unterstützt arabischsprachige Studierende bei ihren Vorhaben. Mustafa hingegen kam alleine nach Österreich und konnte, nachdem er Deutschkurse besuchte, in nur neun Monaten den Pflichtschulabschlusskurs erfolgreich abschließen. Er macht gerade eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann und möchte anderen jungen Geflüchteten Mut zusprechen, sich ein neues Leben aufzubauen. Diese beiden Geschichten sind Teil des UNHCR-Bildungswegweisers und sollen auch anderen Jugendlichen Mut machen.

UNHCR-Bildungswegweiser für junge Flüchtlinge

Der Ratgeber „Einfach erklärt! Schule und Ausbildung in Österreich“ zielt darauf ab, jungen Flüchtlingen sowie ihren Eltern – und darunter mit besonderem Augenmerk jenen, die erst kurz in Österreich sind – die Orientierung im österreichischen Schul- und Bildungssystem zu erleichtern. Hier finden Sie weitere Informationen zur Broschüre sowie zum kostenlosen Download.